Sich selbst etwas Gutes tun und dabei anderen helfen, das ist die ideale Symbiose.
12.000 Euro spendeten vergangenen Montag die Eferdinger Serviceclubs zugunsten der Bewohner des Instituts Hartheim. Eingenommen wurde die stolze Summe bei der alljährlich veranstalteten Kellerroas, ein Must für jeden Weinliebhaber und Freund des geselligen Beisammenseins. So bescherte die Veranstaltung nicht nur den zahlreichen Besuchern unvergessliche Momente, sondern auch Menschen mit schweren kognitiven und mehrfachen Beeinträchtigungen.
Bei der Eferdinger Kellerroas ist es auch dieses Jahr wieder gelungen, dies umzusetzen. Über den Reinerlös von 12.000 Euro dürfen sich in diesem Jahr die Menschen im Institut Hartheim freuen. „Gerade in Zeiten von Sparpaketen ist unseren Kundinnen und Kunden mit jedem Euro geholfen. Viele Projekte, durch welche die Lebensqualität der uns anvertrauten Menschen nachhaltig verbessert wird, können wir nur mehr mithilfe der Unterstützung sozial engagierter Vereine, Unternehmen und Privatpersonen umsetzen,“ erklärt Mag.a Sandra Wiesinger, Geschäftsführerin im Institut Hartheim.
Die Spendensumme fließt in ein Langzeitprojekt des Institutes Hartheim, konkret in die Sanierung und barrierefreie Gestaltung der Pflegebäder. Durch den Umbau wird den Bewohnern mehr Selbständigkeit im Lebensalltag ermöglicht und gleichzeitig werden auch Sicherheitsrisiken minimiert. Von den neuen Pflegebädern profitieren aber auch die Betreuerteams, denn die moderne Ausstattung ermöglicht ein rückenschonendes Arbeiten.
„Es ist ein Gewinn für uns alle und dafür bedanke ich mich bei allen, die mit ihrem Zutun zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. Sie haben damit auch den Menschen in unserer Einrichtung geholfen“, erklärte Mag.a Wiesinger bei der Spendenübergabe am vergangenen Montag, den 24. Februar 2020. Sie sprach bei dieser Gelegenheit auch eine Einladung an alle aus, das Institut Hartheim zu besuchen.