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"Höher, schneller, weiter", das Olympische Motto treibt auch die SportlerInnen im Institut Hartheim an. Sie trainieren regelmäßig und messen ihre Leistungen erfolgreich in diversen Bewerben. Bewegung und Sport tragen auch dazu bei, aktiv und fit zu bleiben und nicht zuletzt gemeinsam Spaß zu haben. Das gilt auch für Menschen mit kognitiver und multipler Beeinträchtigung. Das Institut Hartheim hält für seine KundInnen unterschiedliche sportliche Angebote bereit, um bestmöglich auf deren Interessen einzugehen. Denn: Bewegung spielt eine wichtige Rolle im Rahmen der Stärkung der körperlichen Gesundheit, der Sozialisation und der Entwicklung von Selbstbewusstsein. Durch sportliche Aktivitäten erhält der Alltag Impulse – Spannung, Spiel und Spaß bereichern das Leben.
Unsere Präsidentin, Gabriele Hofer-Stelzhammer hat kürzlich dem Institut und seinen KundInnen einen Besuch abgestattet. Dabei erfolgte auch die offizielle Spendenübergabe an die Geschäftsführerin des Institutes Hartheim Mag.a Sandra Wiesinger. Mit dem Geld, welches die AthletInnen des Institutes Hartheim bekommen haben, können weitere sportliche Aktivitäten und Sportgeräte finanziert werden!

Stellvertretend für alle Beteiligten haben Dir. Christine Obermayr, Technisch Naturwissenschaftliche Neue Mittelschule Nord, Christa Hagmüller, Volksschule Nord und Sandra Radinger, Zukunftsraumkindergarten Schiferplatz, den Scheck übernommen.

Ziel des Projektes „All together“ ist es, Familien außerhalb der Schule zum Besuch von Freizeitangeboten zu motivieren. Geplant ist dafür ein Elternpass, in dem verschiedene Aktivitäten zur Auswahl stehen, z.B. der Besuch von Angeboten im Eltern-Kind-Zentrum, der Besuch einer Bücherei, Exkursionen zu besonderen Plätzen in der Region, Schnuppern bei unterschiedlichen Vereinen und Ehrenamtsorganisationen, der Besuch bei Veranstaltungen der Musikschule und vieles mehr. Die Angebote werden altersgerecht gestaltet. Für die Eltern sind zusätzlich Vorträge, Workshops und andere Aktivitäten geplant, die die Wichtigkeit von (Aus-)Bildung unterstreichen, das Erlernen der deutschen Sprache fördern und Regeln im gesellschaftlichen Zusammenleben zum Thema machen. Auch die Besonderheiten unserer Region sollen bei gemeinsamen Ausflügen entdeckt werden.

Interessierte Familien und deren Kinder werden professionell begleitet, um Anfangsängste, die Scheu vor Neuem und auch Sprachbarrieren zu überwinden. Um den Familien die Angebote näher zu bringen, braucht es die Kontakte und die Motivation über die Bildungseinrichtungen. Vereine, Institutionen, Betriebe und die Gemeinden sollen als aktive Partner im Projekt gewonnen werden.

Das Projekt wird zusätzlich über das EU-Programm LEADER gefördert und kann somit für die nächsten 2 Jahre finanziert werden.